Zur
Geschichte des Gutshofes
Die Geschichte des
Gutshofes Sonnekalb kann man
zurückverfolgen bis ins 17.Jh.
Zur damaligen Zeit standen viele Knechte und Mägde in
Lohn und Brot. Der Hof entstand aus mehreren kleinen
Gebäuden, welche zum Teil abgerissen oder umbaut wurden.
Die ersten Gebäude des Hofes sind ein Teil des
Herrenhauses und des Gastraumes.
Sie bestehen aus ca. 80 cm starken Lehwänden, welcher
Ergebnis aus einer Lehmgrube in Rödigen nahe der
Rudelsburg
geholt wurde. Die im weiteren Bauabschnitten
verwendeten tausenden von Ziegelsteinen, wurden alle mit
Pferd und Wagen aus einer Ziegelei in Reisdorf in der
Nähe von Bad Sulza herangeholt.
Der Hof wurde immer durch das Einheiraten weiterer
großer Grundstücksbesitzer vergrößert.
Zu diesem Haupthof gehörten damals noch andere kleine
Hofstellen in der näheren Umgebung. Es erfolgte eine
Selbstversorgung aller die hier lebten und arbeiteten.
Dies kann man heute in eindrucksvoller Art und Weise in
unserem großen
Museum
bestaunen und wie einfach doch
manches Gerät funktionierte oder aus einfachen Mitteln
erfunden wurde, um sich Arbeit zu erleichtern.
Man erlebt die Geschichte von der Handarbeit über die
Dampfmaschine, den
Lanz - Bulldog bis hin zur DDR Zeit,
welche der Hof mit Eigeninitiative der Familie
Sonnekalb
glücklicherweise recht gut überstand. Heute wird der Hof
kaum noch für landwirtschaftliche Zwecke genutzt. Es ist
mit viel Arbeit ein kleines
Landhotel
mit verschieden
Übernachtungsmöglichkeiten und einer angepassten
Erlebnisgastronomie
entstanden.
Ein Kleinod wurde geschaffen, was sich lohnt einmal
anzusehen.
Aber auch im Herbst und Winter kann man es sich bei uns
gut gehen lassen. Wir backen Brot im uralten Ofen und zu
den Adventssonntagen gibt es gefüllte Bratäpfel.
Fühlen Sie sich bei uns wohl zu jeder Jahreszeit! |